Bildbearbeitung

Ein Thema, das ebenfalls ganze Bücher füllt und nicht zuletzt extrem subjektiv ist, vor allem wenn man nicht danach strebt wissenschaftlich verwertbares Bildmaterial zu liefern, sondern eher s.g. Pretty-Pictures machen möchte.

Aus diesem Grund möchte ich an dieser Stelle nur auf ein paar sehr verbreitete Programme zur Bildbearbeitung von Astrofotos listen, die ihr euch dann nach und nach anschauen könnt.

 

Zum Stacken der Subframes hat sich der „DeepSkyStacker“ neben „Fitswork“ als Quasi-Standard auf Windowsrechnern etabliert. Viele Astrofotografen nutzen auch den DeepSkyStacker ausschließlich zum Stacken der Bilder, stretchen diese dann in Fitswork und arbeiten dann mit Photoshop oder Gimp weiter. Um in Photoshop Fits-Daten verarbeiten zu können braucht ihr noch das Plugin "Fits-Liberator", das von der ESA/NASA kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Ein kleines Tutorial, das euch den Einstieg erleichter soll findet ihr hier: Tutorial zum Stacken & Stretchen.

„Pixinsight“ ist eine Rundum-Sorglos-Lösung für die gesamte Bildbearbeitung, vom Stacken, über BIAS-, FLAT-, Darkverarbeitung, bis hin zum Schärfen und Entrauschen könnt ihr alles mit diesem Programm machen (und noch vieles mehr). Es gibt eine kostenlose Testversion, die ihr euch ruhig mal anschauen solltet.